Osthafen-Festival 2018 mit neuem Besucherrekord!

Mit über 250.000 Besuchern kamen so viele wie noch nie seit der Frankfurter Hafen Feste feiert. Im Jahr 2006 lud der Hafenbetreiber, die HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt erstmals Nachbarn und Interessierte dazu ein, den Hafen bei einem Fest kennenzulernen. „Ich freue mich sehr, dass dieser Einladung immer mehr Menschen folgen“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann, Schirmherr des Osthafen-Festivals.

An Bord der Hafenbarkasse kam Oberbürgermeister Feldmann am Samstagnachmittag ins Nordbecken des Osthafen 1 und freute sich: „In diesem Jahr ist es gelungen, besonders viele Schiffe beim Osthafen-Festival zu präsentieren und für Rundfahrten oder Besichtigungen einzubinden. Besonders sehenswert wird auch die Schiffsparade im illuminierten Hafenbecken heute Abend.“

Die Premiere der Schiffsparade am Samstagabend wurde von Publikum und Beteiligten anschließend wie erhofft als rundweg gelungen gelobt. Entlang der gesamten Kaimauer beobachteten die Besucher die Parade von Frankfurts vielseitigen Wassergefährten. Angeführt wurde sie von der Hafen 1, dem Boot des Gastgebers, der städtischen HFM. Es folgten mehrere größere Schiffe und kleinere Boote, die dem Festivalpublikum jeweils über Lautsprecher angekündigt und mit einem großen Strahler erleuchtet wurden. Einige der Boote machten mit eigenen Lichtinstallationen besonders auf sich aufmerksam.

Parallel feierte das Publikum vor den Bühnen das hochkarätige Musikprogramm. Die international erfolgreiche Reggae- und HipHop-Band Culcha Candela hat am Samstagabend mit ihrem energiegeladenen Auftritt ebenso begeistert, wie die Frankfurter Lokalgröße Gastone und die Stuttgarter Raplegende Afrob. „Die Qualität dieser Eintritt frei Veranstaltung sucht in Frankfurt ihresgleichen – sowohl was das Musikprogramm angeht, als auch die Programmpunkte auf dem Wasser und an Land.“, betont Oberbürgermeister Feldmann.

 

Die Festivalgäste erkundeten in verschiedenen Booten den Hafen, besichtigten Schiffe und Einsatzboote im Hafenbecken, fuhren mit der Historischen Eisenbahn, informierten sich in der historischen Ausstellung über die Geschichte des Osthafens, entspannten in der Beach Area oder am Schwedlersee und tanzten trotz hochsommerlicher Temperaturen vor den vier Livebühnen und in drei Club- und Disco Areas. Über 50 Music-Acts boten für fast jeden Musikgeschmack das passende Programm. Für Abkühlung sorgten Versuche beim Stand Up Paddling, Fahrten mit den Party Raft Booten und die Fahrten mit dem 1955er Cadillac Coupé. Über eine Klimaanlage verfügt es nicht, aber bei geöffneten Fenstern genossen die Teilnehmer der Rundfahrten den Fahrtwind.

Auch die Fahrgäste des Pendelzugverkehrs zwischen Eisernem Steg und Osthafen freuten sich über den stetigen Luftzug während sie am Mainufer entlangfuhren. Fast hätte die Dampflok des Vereins Historische Eisenbahn Frankfurt aufgrund hoher Waldbrandgefahr nicht eingesetzt werden können. Zur Dampferzeugung und als Antriebsquelle dient ein kräftiges Feuer im Innern der

Lokomotive. Als nach dem Temperaturrückgang Ende der Woche die Waldbrandgefahr zurückging, stand dem Einsatz der Dampflok jedoch nichts mehr im Wege.

 

Oberbürgermeister Feldmann zeigte sich bei seinem Rundgang über das Festivalgelände auch vom umfangreichen Kinderprogramm beeindruckt: „Die verschiedenen Altersgruppen finden viele tolle Angebote zum Spielen und Entdecken. Praktisch bei diesen Temperaturen ist die Lage der Kids Area zwischen den Gebäuden, da hier viel Schatten ist.“ Am Sonntag zählten auch das Feuerlöschboot und die Autobergung mit Tauchern und einem Kran zu den Highlights – nicht nur für Kinder.

 

Das Fazit des Oberbürgermeisters fällt am Sonntagabend rundweg positiv aus: „Mit dem Osthafen-Festival 2018 ist es erneut gelungen, den Hafen für die Menschen in dieser Stadt und der Region auf vielfältige Weise erlebbar zu machen. Der Hafen zeigte sich mit seinen Anliegern als lebendiger und dynamischer Teil dieser Stadt. Mein Dank gilt allen Helfern, Sponsoren und Partnern, deren engagierter Einsatz dies zu einem besonderen Wochenende in unserer Hafenstadt werden ließ.“

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